Was machen bei Hungerattacken während einer Detox Kur 2017-05-23T15:52:35+02:00

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WAS MACHEN BEI HUNGERATTACKEN WÄHREND EINER DETOX KUR?

Die größte Angst vieler Detox-Neulinge sind Hungerattacken. Also: Was tun, wenn der große Hunger kommt? Die gute Nachricht lautet: Es gibt kein Grund zur Panik! Denn Hunger kommt während einer Detox Kur seltener, als man denkt. Um dem Hungergefühl smart aus dem Weg zu gehen, muss sich der Detoxer unbedingt an einige Regeln halten.

Und Tatsache ist, dass bei einer gut durchgeführten Detox Kur Hunger seltener ist als man denkt. Wenn der Hunger kommt, dann kommt er in den ersten 3 bis 4 Tagen. Danach hat der Stoffwechsel das Verhältnis von innerer und äußerer Versorgung umgestellt – doch dazu gleich mehr. Bei Anfängern dauert diese Umstellung länger als bei Erfahrenen. Von Anfang an solltest Du deshalb Folgendes wissen:

 

Das Gefühl von Hunger entsteht nicht im Magen, sondern in Deinem Kopf!

Verantwortlich für das Hungergefühl ist eine in etwa golfballgroße Kugel in deinem Gehirn, die den Namen Hypothalamus trägt. Und diese Kugel ist im übrigen nicht nur für das Gefühl „Hunger“ zuständig, sondern auch für das Gefühl „satt“.

Der Auslöser für einen knurrenden Magen ist (zumindest in den Industrienationen) nur ganz selten ein wirklicher Mangel an Nahrung, sondern in der Regel ein gestörtes Appetit-Verhalten – also Mindfuck (sorry, dass ich das so deutlich sage). Man isst eben um die Mittagszeit und man lässt halt nichts auf dem Teller liegen … und es riecht nunmal so gut. Zudem ist Essen für Viele eine Ersatzbefriedigung – also eine Droge! Mit wirklichem Nahrungsbedarf hat das Hunger-Gefühl bei uns in den Industrienationen in der Regel leider nicht mehr viel zu tun. Wirklichen Hunger kennen wir hier nicht.

Hinzu kommt, dass ein gesunder Mensch normalerweise ohne Probleme eine ganze Weile seinen Energiebedarf aus den eigenen zahlreichen im Körper verteilten Depots befriedigen kann, ohne dass eine weitere äußere Zufuhr von Nahrung notwendig wird! Und das Schöne dabei ist, dass die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden während einer solchen Detox Kur in keinster Weise beeinträchtigt werden!

Jeder Mensch kann auf zwei verschiedene Energie-Programme zugreifen:

» Energieprogramm Nr. 1 = Bedarfsdeckung durch äußere Nahrungszufuhr
» Energieprogramm Nr. 2 = Bedarfsdeckung aus den körpereigenen Vorratsdepots

Zwischen diesen beiden Programmen schaltet Dein Körper jeden Tag ganz nach Bedarf hin und her. Tagsüber arbeitet er überwiegend im Energieprogramm Nr. 1, nachts schaltet er automatisch um ins Energieprogramm Nr. 2. Während einer Detox Kur wiederum arbeitet Dein Körper nach kurzer Zeit fast ausschließlich im Energieprogramm Nr. 2.

 

Folgende Tipps helfen Dir, Hungerattacken vorzubeugen:

1. Achte auf den richtigen Einstieg

Der Einstieg in die Detox Kur sollte langsam erfolgen. Nutze die Entlastungstage, damit sich Dein Körper Schritt für Schritt an die verminderte Nahrungszufuhr gewöhnen kann. Je nach persönlicher Vorgeschichte, individuellen Vorlieben und Länge der bevorstehenden Detox Kur solltest Du zwischen 1 und 3 Entlastungstage absolvieren. Mehr können natürlich auch nicht schaden – im Gegenteil.

2. Halte Dich bei Deiner Detox Kur an die Regeln

Wer sich bei der Detox Kur genau an die Vorgaben hält, hat meist keine akuten Hungerattacken. Lediglich in den ersten Tagen kann es vermehrt zu Hungergefühlen kommen. Eine Detox Kur heißt keinesfalls, einfach auf alles Essen zu verzichten. Wer erfolgreich detoxen will, sollte sich an mein bewährtes Detox Programm halten, mit einer regelmäßigen Zufuhr an Obst- und Gemüsesäften, Smoothies, Nussmilchen und weiteren geheimen Bestandteilen. Lass auch keine „Mahlzeiten“ ausfallen.

3. Der richtige Einstieg in jeden Detox-Tag ist besonders wichtig

Jeder Detox Tag sollte mit einer Tasse heißem Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft und Ingwer beginnen – gefolgt von einer festen Morgenroutine und einem anschließenden „Frühstück“, sprich dem ersten Saft. So wird der Stoffwechsel optimal angeregt und der Blutzucker stabilisiert. Genauso wichtig ist es, am Abend die Nussmilch zu trinken. Sie sorgt dafür, dass Du gut über die Nacht kommst. Bedenke: In vielen Fällen ist (Heiß-)Hunger nur eine Frage des instabilen Blutzuckers. Da Du aber sehr viel Saft und Smoothies zu Dir nimmst, ist Dein Blutzucker immer da, wo er sein soll.

4. Trink viel

Grundsätzlich gilt: Wer nicht ausreichend trinkt, der hat schon verloren! Flüssigkeitsmangel lässt nämlich den Zuckerstoffwechsel entgleisen und das kann dann zu derben Fehlinterpretationen im Hirn in Sachen Hunger führen. Du solltest deshalb täglich insgesamt drei Liter Flüssigkeit (Säfte, Smoothies, Tees usw.) zu Dir nehmen. Das füllt den Magen, lindert das Hungergefühl, beugt konstant Heißhungerattacken vor und befreit den Körper von Giftstoffen.

Ideal ist es, wenn Du spätestens jede Stunde ein großes Glas Wasser oder Tee trinkst (sofern nicht gerade ein Saft oder ein Smoothie an der Reihe ist) oder sobald sich auch nur das kleinste Fitzelchen von Hunger bemerkbar machen sollte. Auf gar keinen Fall darfst Du warten bis Du Durst bekommst. Denn Durst heißt: Alarm, Notsituation! Dein Körper schraubt dann den Stoffwechsel runter … und genau das wollen wir nicht.

5. Bewege Dich

Bewegung lenkt nicht nur vom Hungergefühl ab, sondern baut auch Stresshormone ab. Diese sind wiederum einer der Hauptgründe für Heißhunger.

6. Praktiziere regelmäßig meine Atemübungen

Meine Atemübungen sorgen nachweislich für einen stark erhöhten Ausstoß der Glückshormone Serotonin und Dopamin. Und das bedeutet: Wer happy ist, der hat schon ganz grundsätzlich weniger hunger!

7. Stimme Dich richtig auf die Detox Kur ein

Detoxen heißt nicht hungern! Das Essen loslassen und das nicht nur körperlich, sonder auch im Kopf – das ist sehr hilfreich. Der Detoxer sollte sich schon mehrere Tage vor dem Start in Gedanken auf eine Zeit einstellen, in der feste Nahrung keine so bedeutende Rolle spielt wie üblicherweise. Der Gedanke: „Ich fühle mich von „Allem-was-ist“ voll und ganz genährt und getragen“, hat mir bislang immer sehr geholfen – vor allem während meines 40-tägigen Detox- und Reboot-Experiments.

8. Mache regelmäßig eine Darmreinigung (Colon-Hydro-Therapie)

Mache zu Beginn Deiner Detox Kur eine Darmentleerung – entweder mit natürlich abführenden Mitteln wie zum Beispiel Sauerkraut- oder Pflaumensaft, oder aber mit Glaubersalz. Der Trick dabei ist der Folgende: Die Darmentleerung unterbricht den Hunger-Reflex. Und das bedeutet: Der Hunger verschwindet, sobald dein Darm leer ist! Es ist zwar kaum zu glauben, aber es stimmt …  Das ist ein phänomenaler Life-Hack – oder etwa nicht?

Du solltest also unbedingt bereits am ersten Tag Deiner Detox Kur dafür sorgen, dass es mit der Darmentleerung so richtig gut klappt, denn das ist schon die halbe Miete! Natürlich ist es auch während der gesamten Detox Kur extrem wichtig, spätestens alle 2-3 Tage für eine Darmentleerung zu sorgen, da die nicht wasserlöslichen Schlackenstoffe, die durch die Leber und die Galle in den Magen gelangen, regelmäßig entsorgt werden müssen. Andernfalls kann es zu unerwünschten Gärprozessen im Darm und damit zu lästigen Blähungen kommen.

Damit das nicht passiert, musst Du entweder regelmäßig selbst einen Einlauf machen, oder zu einer professionellen Colon-Hydro-Therapie gehen. Ich mache meistens beides: Zwei Mal pro Woche mache ich den Einlauf selbst, und einmal pro Woche gehe ich zur Colon-Hydro-Therapie. Falls Du das noch nicht gemacht haben solltest, dann brauchst Du definitiv nix zu fürchten. Ich fühle mich danach IMMER wie neu geboren! (Wenn Du Dich in der geschlossenen Facebook Gruppe SUPERCHARGEFAMILY anmeldest, hast Du Zugriff auf das komplettes Video-Tagebuch meines 40-tägigen Detox- und Reboot-Experiments, wo ich u. a. auch über die Colon-Hydro-Therapie berichte.)

9. Halte die Kaumuskeln still

Du solltest es tunlichst vermeiden, während Deiner Detox Kur auf irgendetwas herumzukauen – egal ob es sich dabei um zuckerfreie Kaugummis, zuckerfreie Bonbons oder zuckerfreie Bleistifte handelt! Durch die Kaubewegung sendest Du nämlich Signale an Deinen Hypothalamus im Gehirn. Und der wiederum schickt eine Nachricht an Deinen Magen, die da lautet: „Achtung, mein Guter. Futter naht!“

Daraufhin schmeißt der Gute (Dein Magen) seine Motoren an und geht in Startposition, um das Futter zu verarbeiten. Beim Kauen von beispielsweise einem Kaugummi wird er nach einer Weile jedoch feststellen, dass da nicht wirklich Futter kommt und dann wird er ärgerlich, weil er sich veräppelt fühlt und fängt an zu knurren. Durch das Knurren bekommt dann Dein Gehirn die Nachricht: „Bitte Futter nachladen!“ Und dann ist er da … der kleine (oder auch große) Hunger!

Deshalb muss Dir klar sein: Jeder kleine Bissen – egal was – gefährdet den Erfolg Deiner Detox Kur, denn er macht Hunger auf mehr! Wenn Du Deine Magensäfte lockst, dann brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Dein Magen nach Verdaubarem verlangt. Konsequentes Nichtessen ist wirklich leichter! Glaub mir 🙂 … Also: dran bleiben … und auch auf Kaugummies verzichten. Besser ist das!

10. Halte Dich von Essen und Küchen fern

Meide die Gesellschaft von essenden Menschen, den Anblick von appetitanregenden Speisen sowie alle Orte, an denen gekocht wird bzw. an denen es nach Essen riecht.

 

ANTI-HUNGER-NOTFALL-TIPPS

Sollte Dich der Hunger während der Detox Kur trotzdem einmal übermannen, dann helfen Dir sicherlich folgende Anti-Hunger-Notfall-Tipps:

1. Sorge für Ablenkung

Eine Hungerattacke geht so schnell wieder vorbei wie sie kommt. Also, nicht sofort nachgeben, sondern mit etwas anderem ablenken: an der frischen Luft spazieren gehen, eine Atemübung machen, meditieren, ein Buch lesen oder ein bisschen aufräumen …

2. Sorge für Hitze

Eine Tasse heißes Wasser trinken oder ein heißes Bad nehmen wirkt Wunder. Der Trick mit dem heißen Wasser stammt aus der Ayurveda-Heilkunde. Heißes Wasser muss vom Körper nicht verstoffwechselt werden und reinigt den Körper. Ein entspannendes Bad beruhigt den Geist und baut Stress ab.

3. Mach Dir ein appetithemmendes Getränk

Mit Hilfe verschiedener Kräuter, Früchte und Wurzeln (wie z. B. Ingwer, Pfefferminz, Löwenzahn oder Mate), die Du heißem oder auch kaltem Wasser beimischst, kannst Du Deinem Hunger entgegenwirken. Aber auch der Saft einer frisch gepressten Grapefruit wirkt appetithemmend.

4. Mach eine Kälteanwendung

Nimm eine kalte Dusche – oder besser – ein Eisbad. Die Kälte sorgt in Bruchteilen einer Sekunde dafür, dass Dein Fokus ins Hier und Jetzt kommt. Und wenn Dein Geist ganz in der Gegenwart ist, dann kann er nicht gleichzeitig um den Gedanken „Hunger“ kreisen. Überdies signalisiert die Kälte Deinem Körper: „Hey, es gibt gerade wichtigeres zu tun, als das gebetsmühlenartige Wiederkäuen des Gedanken „Hunger!“

5. Zieh ein dickflüssiges Getränk im Zeitplan vor

Wenn Du bereits alle Register (Tipps 1-4) gezogen hast und nichts hilft, dann kannst Du auch noch ein dickflüssiges Getränk, also einen Smoothie oder die abendliche Nussmilch, im Zeitplan vorziehen bzw. mit einem anderen Getränk tauschen. Wenn Du das dickflüssige Getränk nun auch noch mit dem Löffel isst, anstatt es zu trinken, dann suggeriert das Deinem Gehirn zusätzlich: „Hier kommt feste Nahrung!“

ANMERKUNG

Das hier ist kein Aufruf, sich bei einer Erkrankung nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr darum, dass man sich Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verlässt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht zur Gänze an andere abschieben. Letztendlich ist es immer Deine eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Du für Dich auswählst. Denn niemand außer Dir selbst wird die Konsequenzen dafür tragen müssen.

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